🚹 Warum 80 % der Stellenausschreibungen scheitern – und wie du es besser machst

Stell dir vor, du wirfst ein Netz aus – doch 8 von 10 Fischen beißen nicht. Genau das passiert im Recruiting: Laut diversen HR-Analysen bleiben bis zu 80 % aller ausgeschriebenen Stellen unbesetzt oder ziehen nur ungeeignete Bewerber an. Warum? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Ă€ndern? 1. Schlechte Ausschreibung = niedrige Reichweite 📉 Eine…

Written by

Udo Wichmann

Veröffentlich am

Juli 30, 2025
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Stell dir vor, du wirfst ein Netz aus – doch 8 von 10 Fischen beißen nicht. Genau das passiert im Recruiting: Laut diversen HR-Analysen bleiben bis zu 80 % aller ausgeschriebenen Stellen unbesetzt oder ziehen nur ungeeignete Bewerber an. Warum? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Ă€ndern?


1. Schlechte Ausschreibung = niedrige Reichweite

📉 Eine Studie zeigt: 45 % der Unternehmen erhalten zu wenige Bewerbungen, 21 % mĂŒssen Jobs neu formulieren.
📊 Jobs mit Gehaltsangabe generieren 30 % mehr Bewerbungen – weil Kandidat*innen klare Erwartungen wollen.
📝 Unscharfe Aufgabenbeschreibungen fĂŒhren dazu, dass Bewerbungen entweder zu pauschal oder zu weit gefasst sind und Bewerber*innen abspringen.

Lösung: FĂŒhre data-driven Recruiting ein – teste Überschriften, Calls-to-Action und Gehaltsangaben und optimiere auf Conversion-Raten.


2. Der Algorithmus filtert oft die besten Kandidat*innen weg

Etwa 90 % der Arbeitgeber nutzen KI oder ATS, aber viele Systeme filtern Kandidat*innen auf SchlĂŒsselwörter – manchmal solche, die Top-Talente nicht nutzen .
Durch zu starke KI-Filterung gehen oft hochqualifizierte Bewerber*innen verloren – eine fatale Nebenwirkung.

Unser Tipp: Nutze kompetenzbasierte Ausschreibungen, nicht rein keyword-getriebene. So erreicht deine Karriereplanung auch die versteckte, passive Zielgruppe. ErgĂ€nzend empfiehlt sich Human-in-the-loop: Automatisierung entlastet, aber Menschen entscheiden fair . Vorsicht vor dem “Unconscious Bias”, unbewusste Vorurteile gilt es zu vermeiden.


3. Sprache entscheidet – wer fĂŒhlt sich angesprochen?

🌐 Sprachforscher*innen der TU MĂŒnchen zeigen: Worte wie „durchsetzungsstark“ stoßen bei Frauen weniger an – Frauen reagieren eher auf Begriffe wie „verantwortungsbewusst“ .
⚠ Eine Studie der University of Mississippi warnt: zu viele „regelbrecherische“ Begriffe locken eher narzisstische Bewerber*innen – nicht die, die du im Team willst .

Action-Point: Schreibe diverse, inklusive Stellenanzeigen – nutze Gender-Sternchen, aktive Sprache und kreative Rollenbeschreibungen, um Talente vielfĂ€ltig zu aktivieren.


4. Transparenz stÀrkt Vertrauen und Bindung

🔍 Laut Indeed bevorzugen 75 % Bewerber*innen Stellenanzeigen mit klarer Gehaltsangabe; solche posten erzeugen bis zu 30 % mehr Bewerbungen .
đŸš« Zudem erleben mind. 34 % der Kandidat*innen Ghosting im Recruiting‑Prozess – ein Brandkiller fĂŒr Arbeitgeber-Image.

Dein Vorteil: Leg die Karten offen – mit Gehaltsinfos, klaren Entwicklungs-Perspektiven, Workflow-Einblick und verbindlichem Feedback. Als Personalberatung fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte und Karrierebegleiter empfehlen wir besonders:

  • Standardisierte Reaktionsprozesse

  • Transparente AblaufplĂ€ne

  • Klare Aussagen zu Benefits, Weiterbildung und Karriereplanung

 


5. Diversity nicht nur erwĂ€hnen – zeigen!

Unternehmen mit gelebter Diversity sind laut Charta der Vielfalt nachweislich erfolgreicher & innovativer .
Stelle deine Mitgliedschaft bei der Charta der Vielfalt in den Vordergrund – zeige, wie Inklusion bei euch gelebt wird.

Wir als Personalberatung ✹garantieren euch dabei – starke Werte ziehen starke Talente. Und wir sehen jeden Tag: Anspruch auf Vielfalt steigert QualitĂ€t und Reichweite.


🛠 Wie du es besser machst – unsere 5 Schritte

  1. Stellenanzeigen analysieren: A/B-Test von Headlines, Gehaltsangabe, TonalitÀt und KI-Auswahl.

  2. Kompetenzbasierte Texte formulieren, nicht mit Buzzwords locken .

  3. Genderneutrale & inklusive Sprache einsetzen, verstanden von allen Geschlechtern.

  4. Transparenz etablieren: Salary Range, Ablauf & Feedback-Commitment in der Ausschreibung.

  5. Aktive Personalvermittlung: Wir holen Talente direkt ab – aus verborgenen Pools (Tech, Finance, IT), als Karrierebegleiter und Personalberatung fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte.

 


đŸ€ Deine neue Recruiting-RealitĂ€t

LinkedIn-Coachinglegende Reid Hoffman sagte einst: „Recruiting ist Marketing – du musst Talente nicht nur ansprechen, sondern begeistern.“

Wenn deine Stellenanzeigen aktuell eher blass wirken, erreichst du nicht genug – du verpasst 80 % Marktpotenzial. Durch datengestĂŒtzten Recruiting‑Content, echte Transparenz, bewusste Sprache und aktive Personalvermittlung landest du bei den Besten.

Als Personalberatung in IT und Finance, Karrierebegleiter, Mitglied der Charta der Vielfalt und Spezialist fĂŒr Personalvermittlung & FĂŒhrungskrĂ€fte, begleiten wir dich Schritt fĂŒr Schritt:

✅ Analyse & Optimierung eurer bestehenden Ausschreibungen
✅ Active Sourcing fĂŒr passiv Suchende
✅ Transparente Prozesse & Feedbackstrukturen etablieren
✅ Diversity-Checks & neutrale Sprache implementieren


đŸ”„ Jetzt bist du dran

Verwandle deine Stellenanzeigen von StaubfĂ€ngern zu Magneten fĂŒr Top-Talente!
👉 Setze auf datenbasiertes Recruiting, menschlich vereinte Technologie und echte Karriereplanung – so entsteht Recruiting, das wirkt.

Neugierig? Dann lass uns reden – gemeinsam heben wir eure Reichweite! 🚀

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